23. November 2006

Aufhebung der Grenzen für Ladenschlusszeiten gefordert

Arbeitskreistreffen der Untermain Liberalen

Der liberale Arbeitskreis Untermain, bestehend aus den FDP-Kreisverbänden Miltenberg, Aschaffenburg-Stadt und Aschaffenburg-Land, beschäftigte sich bei seiner letzten Sitzung mit der besonderen Situation des bayerischen Untermains als Grenzgebiet zum hessischen Teil des Rhein-Main-Gebiets. Da im Nachbarland die Ladenöffnungszeiten freigegeben wurden, kann für den bayerischen Einzel-Handel ein erheblicher wirtschaftlicher Nachteil entstehen, daß sich die bayerische Regierungspartei CSU nicht zu einem solchen Schritt durchringen konnte. Deshalb fordern die Liberalen, daß zumindest für solche Gebiete wie den Bayerischen Untermain, die wirtschaftlich Teil eines Ballungsgebiets sind, eine wirtschaftliche Chancengleichheit hergestellt wird.

Darüber hinaus befaßte sich der Arbeitskreis mit ersten gemeinsamen Planungen zur Kommunalwahl, bei der die spezifischen Probleme gerade auch der Region angesprochen werden sollen. Dr. Helmut Kaltenhauser, der turnusgemäß den Vorsitz des Arbeitskreises an Karsten Klein abgab, konnte hierzu auf die erfolgreiche Zusammenarbeit der Liberalen am Untermain in den vergangenen Jahren zurückblicken und zugleich auf die enorme Aufwärtsentwicklung der liberalen Partei, gerade auch in unserer Region, hinweisen. Zu Kleins Stellvertreter wurde der Sulzbacher René Wendland gewählt.

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