Sulzbach am Main, 10. Januar 2004

Kreis-FDP jetzt mit eigener Geschäftsstelle

Klausurtagung des FDP-Kreisverbandes Miltenberg

„Der FDP-Kreisverband Miltenberg stellte im Rahmen seiner Klausurtagung die inhaltlichen und personellen Weichen für das Jahr 2004.
Im Vorfeld der Europawahlen, welche einen Schwerpunkt der Arbeit im ersten Halbjahr bilden, wurde Kreisvorsitzender Steffen Scholz zum Europabeauftragten benannt.
Die Kreis-FDP hat auf der Klausurtagung interessante Aktionen rund um das Thema „Europa“ erarbeitet.
Kreisrat Dr. Heinz Linduschka führte aus, dass gerade im Zuge der Osterweiterung und den damit verbundenen Herausforderungen von den „alten“ EU-Staaten ein regelrechter Kraftakt abverlangt würde. Es sei eine wichtige Aufgabe, durch gezielte Aufklärung der Bürger einer EU-Verdrossenheit vorzubeugen, so Linduschka. Außerdem sei in diesem Zusammenhang die Eindämmung des Brüsseler Bürokratismus auf der einen Seite wichtig, auf der anderen Seite sollten den Abgeordneten des Europaparlaments bessere Rechte eingeräumt werden.

Wegweisend für den FDP-Kreisverband war außerdem die Entscheidung, eine eigene Geschäftsstelle einzurichten. Die finanziellen Mittel stehen bereit. Kreisvorsitzender Scholz konnte hierfür den stellvertretenden Kreisvorsitzenden René Wendland, Sulzbach, gewinnen (siehe Foto). In Zeiten knapper Kassen geht die FDP den umgekehrten Weg und investiert gerade in schwierigen Zeiten. Die Geschäftsstelle wird eine Optimierung der Organisation bringen.

Außerdem konnte Webmaster Markus Krebs verkünden, dass die Homepage www.fdp-miltenberg.de seit Januar Teil des Newssystems des Bezirksverbandes Unterfranken ist.

Abschließend gab Steffen Scholz seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Gemeinden künftig wieder ihre Finanzen solider planen könnten. Prestigeobjekte, wie sie in den vergangenen Jahren von der CSU-Mehrheit im Kreistag durchgezogen wurden, hat die FDP immer abgelehnt. Sie passen nicht mehr in die heutige Landschaft. Diese Prestigeobjekte bergen die Gefahr einer erneuten Erhöhung der Kreisumlage, da die Zinsbelastung des Kreises hierdurch immens gestiegen sei. Zu allererst müsse man jetzt im Landratsamt ans Sparen denken.“


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