Sulzbach, 1. Juli 2008

FDP Direktkandidat wendet sich gegen den Vorstoß von Sozialministerin Stewens zur Verschärfung des Jugendschutzes

WENDLAND: Es muss Schluss sein mit den Verbotsexzessen

Der Direktkandidat der FDP zur Landtagswahl im Landkreis Miltenberg, René Wendland wendet sich entschieden gegen den Vorstoß der bayerischen Sozialministerin Stewens (CSU), das Jugendschutzgesetz noch weiter zu verschärfen. "Durch die Vorschläge von Frau Stewens würde das Jugendschutzgesetz nur noch stärker zu einem Paragraphenwerk, das die Möglichkeiten der Jugendlichen zur Freizeitgestaltung einengt, statt sie wirklich zu schützen", sagte der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Bayern, René WENDLAND.

Auf besonders große Kritik stößt die Absicht von Frau Stewens, die Ausnahmegenehmigungen bei Veranstaltungen von anerkannten Trägern der Jugendhilfe abschaffen zu wollen. "Gerade solche Veranstaltungen unter Aufsicht von Jugendhilfeträgern, die viel Erfahrung mit Jugendlichen haben, sind gut geeignet, um die zweifellos vorhandene Problematik des exzessiven Alkoholkonsums unter Jugendlichen zu bekämpfen. Diesen Veranstaltungen aber durch Abschaffung der Ausnahmegenehmigung den Boden zu entziehen, ist das Gegenteil von dem, was wir brauchen, so WENDLAND weiter. "Alkoholexzesse könne nicht durch Verbotsexzesse bekämpft werden".
 


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