Mit einem bayernweiten Aktionstag wollen die Jungen Liberalen (JuLis) am heutigen Donnerstag auf das ungerechte Verfahren beim "Einziehen" von
Wehrpflichtigen hinweisen. Am heuteigen 1.4. werden wieder Wehrpflichtige zum Dienst herangezogen. Der Stellvertretende Kreisvorsitzende René Wendland erklärt dazu: "Dass inzwischen lediglich etwa 50% der Wehrdiensttauglichen auch wirklich ihren Dienst verrichten müssen, während die restlichen 50% sich den Dienst
ersatzlos sparen können. Dies ist mittlerweile nur noch ein Aprilscherz! Von Wehrgerechtigkeit kann hier keine Rede sein."
An ihren Infoständen in den Ballungszentren im Landkreis wollen die Julis auch auf ein spektakuläres Gerichtsurteil hinweisen. So hat ein Mitglied der Jungen Liberalen gegen seine Einberufung geklagt und das zuständige Verwaltungsgericht hat ihm echt gegeben, da die nberufungspraxis
"offensichtlich rechtswidrig" ist. Die Julis wollen nun anderen Wehrpflichtigen Mut machen, ebenfalls diesen Weg zu gehen.
Zugleich untermauern die Jungen Liberalen erneut ihre Forderung nach Abschaffung der Wehrpflicht. "Die Wehrpflicht ist nicht mehr zeitgemäß. Es
wird endlich Zeit die Bundeswehr zu einer leistungswilligen, motivierten
Freiwilligenarmee zu machen," fordert Markus Krebs "Dann ist auch das Problem der Wehrgerechtigkeit endgültig vom Tisch."

Sulzbach am Main, 1. April 2004
Junge Liberale: "Wehrgerechtigkeit ist nur noch ein Aprilscherz!"
Bayernweiter Aktiontstag am 1.4.
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