Uwe Probst
Erlenbach, 19. Juli 2020

Liberale aus dem Kreis Miltenberg arbeiten mit am „Bavarian Dream“

Delegierte des Kreisverband Miltenberg trafen sich um den Leitantrag zur Sozialpolitik der FDP Bayern zu bearbeiten

(Erlenbach, 18.07.2020) Die FDP Bayern wird am kommenden Samstag den ersten Online-Landesparteitag einer deutschen Partei mit einer echten Antragsberatung durchführen. Via Video-Konferenz und innovativem Beratungs- und Abstimmtool wird über die Ziele der liberalen Sozialpolitik in Bayern und Deutschland beraten werden. Der Kreisverband Miltenberg ist natürlich aktiv dabei.

(v.l.n.r.: Jörg Barth, Elke Barth, Nicole M. Pfeffer, Uwe Probst, Marcus Fritzschka. Foto: Nicole M. Pfeffer)

Die Miltenberger Parteitagsdelegierten trafen sich am Samstag Nachmittag in Erlenbach, um ausführlich über das 13-seitige Grundsatzprogramm zu diskutieren.

Dieses Programm spricht viele Punkte an, die notwendig sind, um allen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft die gleichen Chancen zu bieten: Frühkindliche Bildung, Kinderbetreuung, individuelle Förderung, Schule, lebenslanges Lernen, Arbeitsmarkt der Zukunft, Familie und Arbeitswelt, Barrierefreiheit nicht nur für Baumaßnahmen, Arbeitslosenversorgung und Ertüchtigung und Wohnen, um nur einige Stichworte zu nennen.

Anstatt wie viele andere den sonnigen Tag in einem Biergarten oder bei einem Ausflug zu genießen, wurde von den Delegierten für die Zukunft des Landes gearbeitet. Herausgekommen sind dabei über 20 Verbesserungsvorschläge, die beim Landesparteitag besprochen werden.

So wurde u. a. vorgeschlagen bei Thema Home Office die Arbeitsplatzverordnung so zu optimieren, dass die Unverletzlichkeit der Wohnung nicht angegriffen wird, indem Arbeitnehmer Zwangsbesichtigungen durch Berufsgenossenschaften aufgenötigt werden. Jedoch sollte der Arbeitgeber, wenn er auf diese Arbeitsform dauerhaft besteht notwendige Investitionen übernehmen.

Ein weiterer Punkt war im Bereich Flexibilisierung der KiTa-Öffnungszeiten auch bei Bedarf einzelne Übernachtungen in der KiTa gesetzlich zu ermöglichen. Das würde auch Eltern ohne Unterbringungsmöglichkeiten in der Familie im Berufsleben von weniger Karrierechancen ausschließen.

Der stellvertretende Kreisvorsitzende und dritte Bürgermeister in Erlenbach, Jörg Barth, sagte dazu: „Die Sozialpolitik war schon immer ein Thema der FDP. Wir arbeiten jetzt daran, das den Bürgern noch besser zu erklären und zu zeigen.“

Uwe Probst, weiterer stellvertretender Kreisvorsitzender, ergänzt: „Seit vielen Jahren bringt sich der Miltenberger Kreisverband aktiv in die Programmatik der FDP Bayern ein. Das ändert sich natürlich auch nicht durch die Einführung des neuen digitalen Formats des Parteitags.“


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